Wissenswertes über Smart-Meter

Smart Meter | IQ Services

Was ist ein Smart-Meter – intelligenter Stromzähler (iMSys)?

Intelligente Stromzähler sind die neue Generation von Messgeräten, die seit einigen Jahren die herkömmlichen elektromechanischen Ferraris Stromzähler ersetzen.

Häufig auch mit dem englischen Begriff Smart Meter benannt, ist ein intelligenter Stromzähler im engeren Sinne ein moderner, digitaler Stromzähler, der durch eine Kommunikationseinheit, das Smart Meter Gateway, an ein sicheres Netz angebunden ist.

Unterschied zwischen einer modernen Messeinrichtung (mME) (digitaler Zähler) und einem intelligenten Messsystem (iMSys) Smart-Meter.

Um den Unterschied zwischen einer modernen Messeinrichtung und einem intelligenten Messsystem zu erklären, ist es hilfreich, sich zunächst anzuschauen, was eigentlich eine moderne Messeinrichtung ist. Eine moderne Messeinrichtung ist die einfachste Weiterentwicklung des altgedienten Ferraris-Zählers, der mit einem mechanischen Zählwerk den Stromverbrauch misst. Statt dieser mechanischen Methode, nutzt die moderne Messeinrichtung ein digitales Display zur Anzeige des Stromverbrauchs. Eine moderne Messeinrichtung ist also grundsätzlich ein digitaler Zähler ohne Kommunikationsadapter und ohne Datenfernübertragung.

Im Unterschied zur modernen Messeinrichtung gibt es dem Gesetz zufolge das intelligente Messsystem. Wird ein digitaler Zähler mit einem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten Smart-Meter-Gateway kombiniert, entsteht hieraus die vom Gesetzgeber als intelligentes Messsystem bezeichnete Messeinheit, ein Smart-Meter.

Wird eine moderne Messeinrichtung zu einem intelligenten Messsystem, ermöglicht dies die Datenübertragung in beide Richtungen. Es kann also sowohl Signale senden als auch empfangen. Auf diese Weise könnten in Zukunft zum Beispiel auf Wunsch elektrische Geräte in einem Smart Home automatisch an- oder ausgeschaltet werden. Das kann für Sie etwa sinnvoll sein, wenn Strom zu manchen Tageszeiten günstiger angeboten wird als zu anderen. Aber auch der Stromfluss aus der PV-Anlage kann mithilfe des intelligenten Messsystems zum Beispiel so gesteuert werden, dass das Elektroauto zu einem günstigen Zeitpunkt geladen wird.

Smart Meter | IQ Services
Abbildung Smart Meter | IQ Services

Unterschied zwischen einer modernen Messeinrichtung (mME) (digitaler Zähler) und einem intelligenten Messsystem (iMSys) Smart-Meter.

Um den Unterschied zwischen einer modernen Messeinrichtung und einem intelligenten Messsystem zu erklären, ist es hilfreich, sich zunächst anzuschauen, was eigentlich eine moderne Messeinrichtung ist. Eine moderne Messeinrichtung ist die einfachste Weiterentwicklung des altgedienten Ferraris-Zählers, der mit einem mechanischen Zählwerk den Stromverbrauch misst. Statt dieser mechanischen Methode, nutzt die moderne Messeinrichtung ein digitales Display zur Anzeige des Stromverbrauchs. Eine moderne Messeinrichtung ist also grundsätzlich ein digitaler Zähler ohne Kommunikationsadapter und ohne Datenfernübertragung.

Im Unterschied zur modernen Messeinrichtung gibt es dem Gesetz zufolge das intelligente Messsystem. Wird ein digitaler Zähler mit einem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifizierten Smart-Meter-Gateway kombiniert, entsteht hieraus die vom Gesetzgeber als intelligentes Messsystem bezeichnete Messeinheit, ein Smart-Meter.

Wird eine moderne Messeinrichtung zu einem intelligenten Messsystem, ermöglicht dies die Datenübertragung in beide Richtungen. Es kann also sowohl Signale senden als auch empfangen. Auf diese Weise könnten in Zukunft zum Beispiel auf Wunsch elektrische Geräte in einem Smart Home automatisch an- oder ausgeschaltet werden. Das kann für Sie etwa sinnvoll sein, wenn Strom zu manchen Tageszeiten günstiger angeboten wird als zu anderen. Aber auch der Stromfluss aus der PV-Anlage kann mithilfe des intelligenten Messsystems zum Beispiel so gesteuert werden, dass das Elektroauto zu einem günstigen Zeitpunkt geladen wird.

Strom Messen | Mess-Services

Für wen ist ein Smart-Meter interessant?

Intelligente Stromzähler (Smart Meter) sind nicht nur für Endverbraucher interessant, sondern auch für Haushalte und Betriebe, die mit einer Photovoltaikanlage (Smart Meter für Photovoltaik) oder einem Blockheizkraftwerk (Smart Meter für BHKW) selber Energie produzieren.

Die sekundengenaue Übermittlung der Produktions- und Verbrauchswerte ermöglicht Stromerzeugern ihre Anlagen zu überwachen. Störungen sowie technische Probleme, die zu einem Ausfall der Produktion führen können, werden frühzeitig erkannt und können beseitigt werden.

Vor der Abrechnung haben Energieerzeuger immer den Überblick, wie viel Strom sie ins Hausnetz oder ins öffentliche Netz eingespeist haben. Angesichts der Jahresdauerlinie ihrer Last, können Batteriespeicher richtig dimensioniert und die Fahrweise der Anlage optimal eingesetzt werden.

Datenschutz und Sicherheit

Der Zugriff auf Ihre persönlichen Daten im IQ-Services Portal erfolgt ausschließlich SSL-verschlüsselt und ist damit genauso sicher wie z. B. Onlinebanking. Alle Zugriffsversuche, auch die fehlgeschlagenen, werden protokolliert und automatisch analysiert. Passwörter und andere sensible Daten werden nur verschlüsselt gespeichert.

Die Verbrauchsdaten unserer Kunden werden ebenfalls nur in SSL-verschlüsselter Form (256 bit, TCP-Port 443, TCP-Sendebetrieb) übermittelt. Selbst wenn es jemandem gelingen sollte, die Datenpakete zwischen dem Zähler und den Servern abzufangen, lassen sich aufgrund der Verschlüsselung keinerlei Rückschlüsse auf den Verbrauch ziehen.

Datenschutz | IQ Services

Datenschutz und Sicherheit

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Die Verbrauchsdaten unserer Kunden werden ebenfalls nur in SSL-verschlüsselter Form (256 bit, TCP-Port 443, TCP-Sendebetrieb) übermittelt. Selbst wenn es jemandem gelingen sollte, die Datenpakete zwischen dem Zähler und den Servern abzufangen, lassen sich aufgrund der Verschlüsselung keinerlei Rückschlüsse auf den Verbrauch ziehen.

Abbildung Smart Meter | IQ Services

Was ist ein Messstellenbetreiber?

Unabhängig von der freien Auswahl des Messdienstleisters gilt: Jede Verbrauchsstelle (mit Ausnahme von Pauschalanlagen, hierzu gehören zum Beispiel Telefonzellen) muss mit einer Messstelle ausgestattet sein, sodass der Energieverbrauch nachvollzogen und gemäß Stromnetzzugangsverordnung einem Lieferanten zugeordnet werden kann.

Für einen Großteil der Verbrauchsstellen übernimmt diese Aufgabe der sogenannte grundzuständige Messstellenbetreiber (gMSB).

Solange und soweit sich ein Verbraucher nicht gezielt für ein anderes Unternehmen als Messstellenbetreiber entschieden hat, ist in der Regel der örtliche Netzbetreiber auch gleichzeitig der Messstellenbetreiber. Wettbewerbliche Messstellenbetreiber & -dienstleister, wie IQ-Services.

Darüber hinaus gibt es die sogenannten wettbewerblichen Messstellenbetreiber (wMSB): Wettbewerblicher Messstellenbetreiber ist im Sinne des Gesetzes „ein Dritter, der die Aufgabe des Messstellenbetriebs durch Vertrag nach § 9 (MsbG) wahrnimmt.“ Zusätzlich zur Möglichkeit als wettbewerblicher Messstellenbetreiber in den Energiemarkt einzusteigen, wurde der Markt in Deutschland mit der Liberalisierung des Messwesens für weitere Teilnehmer geöffnet.

Seitdem können (neue) Marktteilnehmer auch alle Funktionen die rund um den Messstellenbetrieb erfolgen und die sie selbst nicht übernehmen wollen an einen Dienstleister (wettbewerbliche Messstellendienstleister) übertragen. Dies hat zur Folge, dass Dienstleister in ganz unterschiedlichen Wertschöpfungstiefen Lösungen für die verschiedenen Akteure des Strommarkts anbieten können.

Gesetze

Mit der Öffnung des Messwesens für Strom und Gas erfolgte eine vollständige Liberalisierung der Bereiche Messstellenbetrieb und Messung. Dies bedeutet für Kunden (gewerblich, privat, öffentlich) die freie Auswahl eines Messstellenbetreibers und Messdienstleisters. IQ-Services  ist Messdienstleister nach EnWG §21b. ………..bietet den unabhängigen Messstellenbetrieb für industrielle und gewerbliche Kunden an.

Am 01.01.2017 trat das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende in Kraft. Darin ist erstmals ein flächendeckender Ausbau von modernen und intelligenten Messsystemen vorgesehen. Stromkunden ab 6.000 kWh/a werden dadurch nach und nach zur Nutzung von intelligenten Zählern verpflichtet.

Gesetze

Mit der Öffnung des Messwesens für Strom und Gas erfolgte eine vollständige Liberalisierung der Bereiche Messstellenbetrieb und Messung. Dies bedeutet für Kunden (gewerblich, privat, öffentlich) die freie Auswahl eines Messstellenbetreibers und Messdienstleisters. IQ-Services  ist Messdienstleister nach EnWG §21b. ………..bietet den unabhängigen Messstellenbetrieb für industrielle und gewerbliche Kunden an.

Am 01.01.2017 trat das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende in Kraft. Darin ist erstmals ein flächendeckender Ausbau von modernen und intelligenten Messsystemen vorgesehen. Stromkunden ab 6.000 kWh/a werden dadurch nach und nach zur Nutzung von intelligenten Zählern verpflichtet.

Wer bekommt ein intelligentes Messsystem, wer eine moderne Messeinrichtung?

Einen gesetzlichen Zwang zum Einbau von intelligenten Messsystemen gibt es nur für drei Gruppen. Seit 2017 für Haushalte mit einem Stromverbrauch von mehr als 10.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr und  für Betreiber von Strom erzeugenden Anlagen (zum Beispiel Photovoltaik) mit einer Nennleistung von mehr als sieben Kilowatt (kW).
Ab 2020 für Haushalte mit einem Stromverbrauch von mehr als 6.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr.

Ausschlaggebend ist der Durchschnitt der letzten drei Jahresverbrauchswerte. Liegen nicht genügend Werte vor, wird ein Verbrauch von 2.000 kWh angesetzt. Zudem können Betreiber von Solaranlagen, die bisher selbst die Messung übernommen haben, diese nicht mehr getrennt vom übrigen Messstellenbetrieb durchführen.

In allen anderen Fällen bleibt ein intelligentes Messsystem optional. Allerdings kann sich nicht nur ein Verbraucher selbst für ein solches System entscheiden, sondern auch der Messstellenbetreiber kann diese Entscheidung treffen, ohne dass Verbraucher sich hiergegen zur Wehr setzen könnten. Dies kann ab 2020 Stromkunden mit Verbräuchen unter 6.000 Kilowattstunden pro Jahr sowie ab 2018 Betreiber von Neuanlagen mit einer Nennleistung über einem und bis einschließlich sieben Kilowatt betreffen.

Soweit der Einbau eines intelligenten Messsystems nicht vorgesehen ist, erhalten alle Haushalte in den kommenden Jahren zumindest eine moderne Messeinrichtung. Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende sieht den flächendeckenden Einbau bis 2032 vor. Aus diesem Grund werden ersten Verbrauchern bereits Schreiben mit der Ankündigung eines Einbaus zugesandt. Zudem sind bei allen Neubauten oder umfangreichen Renovierungen moderne Messeinrichtungen ab sofort einzubauen.

Als Verbraucher können Sie sich gegen einen beschlossenen Einbau nicht wehren. Theoretisch möglich ist allein der Wechsel zu einem anderen Messstellenbetreiber, der entweder preisgünstiger ist oder ein individuelles Angebot macht z. B. IQ-Services.